Wieso haben wir manchmal so wenig Vertrauen in uns...

und in dem was wir tuen... besonders wenn es um so natürliche Dinge, wie das Stillen, die Geburt an für sich und die Erziehung geht. Seitdem ich gestern zu dem Thema mit den Hebammen noch einiges gelesen habe, hat es mich die ganze Nacht beschäftigt... Die moderne Medizin ist gut und in besonderen Fällen wirklich sehr wichtig, aber wenn es um den Lauf der Natur geht, sollte man sich ein bisschen auf sich selber verlassen. Es kann nicht falsch sein, wenn man etwas tut was man selber für richtig hält und aus seinem Innersten kommt... Ich werde immer oft Themen wie Familienbett, Langzeitstillen, Tragen und Themen zur Erziehung angesprochen... Auch ich bin nicht perfekt, sondern versuche das zu machen, wo ich denke das es dem Kind gut tut und mich dabei nicht zu vergessen. Ich habe mittlerweile auch aufgehört mir Gedanken darum zu machen, was andere davon halten oder mich zu rechtfertigen für das was ich tue. Den Beweis kann jeder sehen, denn irgendwie wird Sie immer süßer und es wird auch immer entspannter... klar gibt es Phasen, wo wir wieder schauen müssen und Dinge ändern, weil eine Entwicklung stattfindet. Wir wachsen selber in jeder Phase immer wieder ein Stückchen über uns hinaus, denn hätte mir jemand vor 18 Monaten gesagt, das mein Leben so aussieht... ich hätte es nicht geglaubt.

Und als ich das hier schrieb, hat das Kind Blumen gegossen, Muscheln gebadet, mit dem Geschirrtuch wieder getrocknet und nun wird es vor lauter Aufregung der vielen neuen Dinge gestillt...






Ich könnte ihr stundenlang bei diesen Dingen zu schauen und das gibt mir Sicherheit...

Eine schöne Woche Euch allen

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